Eine Lebensschule

Autor: Corinna Scharrenberg

Hannah, Lea, Noemi, Salome, Jean-Marcel, Lukas und Hanna sind noch bis Mitte August Teil des Teams von OM Deutschland.

Zwei Freiwillige haben Spaß bei der Arbeit in der Spülküche Für ein Jahr sind sie im Rahmen eines BFDs (Bundesfreiwilligendienst) bzw. FSJs (Freiwilliges Soziales Jahr) in der Küche, im Haushaltsteam, in der PR, IT, im Gebäudemanagement-Team oder im Schulungsprogramm MDT Love Europe tätig – und konnten in diesem Jahr viele Erfahrungen in verschiedenen Bereichen sammeln. Vier von ihnen haben auf ihren BFD bei OM Deutschland zurückgeblickt:

Beschreibe mit drei Wörtern, was du in diesem Jahr gemacht hast:

Jean-Marcel: Kaffeetrinken, Social Media, alles

Lea: Putzen, Wachsen, Lachen.

Hannah: Gearbeitet, neue Freunde, im Glauben gewachsen

Was war dein BFD-Höhepunkt?

BFDler bei der Arbeit am Technikpult Jean-Marcel: Bei der Arbeit die Video-Aufnahmen für TeenStreet. In der Freizeit die Abende als BFD-Gruppe.

Noemi: Ich habe unsere Teamtage sehr genossen. Wir waren gemeinsam Kartfahren und haben im Anschluss Eis gegessen. Am nächsten Tag verbrachten wir zusammen die Zeit an einem schönen See in der Natur.

Lea: Die vielen Spieleabende als Gruppe.

Hannah: Der Höhepunkt war der Fahrrad-Einsatz mit OM am Bodensee.

Was hast du (neu) von Gott gelernt?

Gemeinsames Pizzabacken der Freiwilligen mit anderen aus dem Team von OM Deutschland Jean-Marcel: Voll auf Gott zu vertrauen in Momenten, wo ich aus meiner Kraft heraus es nicht schaffen würde.

Noemi: Ich habe von Gott neu gelernt, dass er mein Hirte ist und immer weiß, was für mich das Beste ist und ich mich nicht sorgen muss, denn er sorgt für mich.

Lea: Ihm zu vertrauen in jedem Lebensbereich. Mit ihm im Gespräch zu bleiben und ihm alles abzugeben. Dass Gott so viel größer ist als die Umstände, in denen wir leben.

Hannah: Neu gelernt von Gott habe ich, dass er an jeder Entscheidung teilhaben soll.

Was wirst du alles vermissen, wenn du nicht mehr bei OM Deutschland bist?

Freiwillige in Arbeitskleidung für eine Fest vor der OM-Deetken-Mühle Jean-Marcel: Sich mit den OM-Kollegen/Freunden zu treffen, das Mentoring und unsere BFD-Gruppe.

Noemi: Ich werde die Beziehungen zu den Menschen, die mir hier ans Herz gewachsen sind, vermissen.

Lea: Die Gemeinschaft unter Christen. Das Team. Die Mühle, denn sie ist echt ein Zuhause geworden.

Hannah: Vermissen werde ich lieb gewonnene Freunde und Wegbegleiter und die Atmosphäre bei OM.

Warum würdest du jemanden empfehlen, ein BFD/FSJ in Mosbach bei OM zu machen?

Jean-Marcel: Es hilft, sich weiterzuentwickeln, sei es im Glauben, in der Selbstständigkeit oder im Arbeitsfeld. Außerdem ist es echt spannend, sich mit internationalen Leuten auszutauschen

Noemi: Ich kann aus meiner Erfahrung sagen, dass mein BFD eine Lebensschule war, in der ich in meiner Persönlichkeit, den alltäglichen Beziehungen sowie im Glauben wachsen und reifen durfte.

Freiwillige bei einer Schneeballschlacht Lea: Weil es einen weiterbringt. Sei es im Glauben oder in der Beziehung mit anderen. Außerdem lernt man auch sich besser kennen. Man macht so viele Erfahrungen und kommt mit vielen verschiedenen Leuten in Kontakt, von denen man etwas lernen kann.

Hannah: Empfehlen würde ich, dass man sich auf jeden Fall auf Neues einlassen sollte.

Deutschland: Gruppenbild vom BFD/FSJ Jahrgang 2020/21 bei der Abschlussfeier

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