Lernen Sie die Logos Hope kennen

Die Logos Hope wurde 2004 gekauft. Gemessen an den Bruttotonnen ist die Logos Hope dreimal größer als die Logos II, die sie ersetzte. Dank der größeren Fläche haben wir Platz für mehr Aktivitäten für die Besucher und mehr Mannschaftsmitglieder. Die Logos Hope ist das größte Schiff von OM Ships International.

Nach einer Komplettrenovierung, bei der die Logos Hope von einer Autofähre zu dem Schiff umgebaut wurde, das sie heute ist, begann sie ihren aktiven Dienst im Februar 2009.

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Zahlen und Fakten

Gesamtbesucherzahl 9.130.277
Teilnehmer an Veranstaltungen 572.170
An Bord verkaufte Bücher 10.027.005
Zurückgelegte Seemeilen 133.939
Besuchte Häfen 210
Besuchte Länder und Territorien 76
Anzahl verschiedener Häfen 139

Zuletzt aktualisiert am 30. Mai 2022
 

 

Klicken Sie hier für mehr Informationen über die von der Logos Hope besuchten Häfen.


Technische Daten

Rufzeichen 9HA2851
Registerhafen Valletta, Malta
Einstufung Passagierschiff
Erbaut 1973, Rendsburg, Deutschland
Klassifikation REGISTRO ITALIANO NAVALE (RINA)
Load Line marking – RI
(Reg. No. 95050)
Gewicht 12.519 GRT
4.387 NRT
1.533 DWT
6.400 LDT
 
Kapazitäten
Personen 442
Laderaum (Bücher) 1100 m³
Trockene Lebensmittel 877 m³
Maschinenöl 120 m³
Trinkwasser 308 m³
 
Abmessungen
Länge 132,50 m
Breite 21,06 m
Tiefgang 5,22 m
 
Maschinen
Hauptantriebsmaschine

4 X SWD 6TM 410 RR
In-line 6 cyl. 4-stroke
11768kW (16000bhp) total
Intermediate Fuel IF 180
Clutched to two shafts
Two KaMeWa 102 5/4
Pitch = 3540

Elektroanlage

440 V 60 Hz
2 Sets MAN Diesel engines
Type 7L21/31 1540 KW
w/ AVK 1846 kVA Generator

1 Set Bergen
KRG-8 1475kW engine
w/ ABB 1750 kVA Generator

Luftdruckkompressoren 2 Sauer WP 100L-100
30 bar
Steuerung Svendborg
Electrohydraulic
Kühlanlage Stal Astra & Bitzer
R-134a Direct Expansion
Klimaanlage IMTEC (Rudolf Mayer)
Carrier screw-type compressors
R-404a Chilled Water
Deck Hilfsmaschinen Siemens Windlass
1PB1 253-1 QX41
Siemens Mooring Winches
2 Palfinger Cranes

 


Geschichte

 

Die Logos Hope begann ihre Laufbahn 1973 im norddeutschen Rendsburg als Autofähre Gustav Vasa der Firma Lion Ferry AB. Zehn Jahre lang charterten verschiedene Fährgesellschaften das Schiff immer für die gleiche Fährverbindung zwischen Malmö in Schweden und Travemünde in Deutschland. Später kamen noch Rønne in Dänemark und Trelleborg in Schweden dazu.

 

Im April 1983 wurde das Schiff an die färöische Fährgesellschaft Smyril Line verkauft und in Norröna umbenannt. Sie verkehrte jeden Sommer zwischen Tórshavn, der Hauptstadt von Färöer, und Lerwick auf den Shetland-Inseln, Bergen in Norwegen, Hanstholm in Dänemark und Seyðisfjörður auf Island. Im Winter charterten andere Fährgesellschaften die Norröna häufig, während sie an ihrer Flotte Wartungen durchführten. Als Smyril Line 2003 eine neue Norröna in Betrieb nahm, wurde das alte Schiff in Norröna I umbenannt und zum Verkauf angeboten. Nach mehreren Inspektionen kaufte GBA Ships die Fähre im März 2004.

 

Nach einer Planungsphase und Spendenkampagne wurde das Schiff in der Brodotrogir-Werft im kroatischen Trogir ab Juni 2005 grundlegend umgebaut. In das zwei Decks hohe Fahrzeugdeck wurde ein Zwischenboden eingezogen und damit Raum für den Besuchererlebnisbereich geschaffen. Am Heck wurde ein zusätzliches Deck eingebaut für eine Bordschule für die Kinder von Mitarbeiterfamilien. Eine neue Kombüse entstand und die Brücke wurde komplett überholt. Auch die Maschinen im Maschinenraum wurden gründlich instandgesetzt. Unterkünfte und Gemeinschaftsräume wurden umgebaut und die Klimaanlage, das Sprinklersystem und die Elektrik ausgetauscht.

 

Im November 2007 fuhr das Schiff für den Innenausbau von Kroatien ins norddeutsche Kiel. Dort wechselten die Mannschaft und viele Gerätschaften vom Vorgängerschiff Logos II auf die Logos Hope. Durch die nun viel zahlreicheren Mitarbeiter ging die Arbeit jetzt wesentlich schneller voran. Aus der ganzen Welt, auch aus Norddeutschland, kamen viele zusätzliche Projekthelfer an Bord.

 

Im Mai 2008 verließ das Schiff Kiel und fuhr ins Trockendock nach Landskrona in Schweden. Dort wurde durch die Seitenwand ein wesentlich größerer und sparsamerer Motor in den Maschinenraum eingebracht. Im Anschluss legte die Logos Hope für eine abschließende Ausbauphase im dänischen Køge an. Dort wurden die Unterkünfte und Gemeinschaftsräume fertig ausgebaut und die Arbeit am Besucherbereich – insbesondere am Logos-Saal und am Besuchererlebnisdeck – ging weiter. Mit vereinten Kräften wurden alle nötigen Gutachten und Prüfungen bestanden und im Februar 2009 konnte die Logos Hope ihre Arbeit aufnehmen.

Abdruck der Fotos von der Gustav Vasa und der Norröna I mit freundlicher Erlaubnis von www.simplonpc.co.uk


Virtueller Rundgang

Klicken Sie auf die Schaltflächen in der folgenden Grafik, um 360 ° -Panoramas dieser verschiedenen Teile von Logos Hope zu sehen. Die Panoramen werden in einem neuen Fenster geöffnet. Wenn Sie mit dem Anschauen fertig sind, schließen Sie das Fenster und kehren damit zum aktuellen Fenster zurück, von dem aus Sie andere Teile des Schiffes ansehen können.

 
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